Wissen Sie schon, was eine IBAN Nummer ist? Kontonummer und Bankleitzahl gehören bald der Vergangenheit an. Für den „SEPA“-Zahlungsverkehr, kurz für „Single Euro Payments Area“, benötigen Bankkunden eine neue Nummer, die IBAN.  In einer Übergangsphase wird außerdem eine Bankkennzahl, kurz BIC, angegeben. Die Deutsche Bank hat die wichtigsten Infos über IBAN, BIC und SEPA zusammengestellt.
Am 1. Februar 2014 kommt der neue „SEPA“-Zahlungsverkehr. SEPA steht für „Single Euro Payments Area“. Mit SEPA werden elektronische Überweisungen europaweit schon am nächsten Arbeitstag gutgeschrieben. Außerdem kosten Überweisungen im SEPA-Raum genauso viel wie Überweisungen innerhalb Deutschlands.
Für deutsche Bankkunden bedeutet diese Veränderung: Ihre gewohnten Kontonummern und Bankleitzahlen gehören der Vergangenheit an. Für den SEPA-Zahlungsverkehr benötigen sie künftig die internationale Kontonummer IBAN (International Bank Account Number) sowie bei Auslandszahlungen auch die internationale Kreditinstitutskennung BIC (Business Identifier Code).
Was ändert sich wegen SEPA am 1. Februar 2014?
In Deutschland und den anderen beteiligten Staaten gab es bislang zwei parallel laufende Zahlungssysteme: SEPA und das jeweilige nationale System. Mit der Umstellung am 1. Februar 2014 gibt es nur noch den SEPA-Zahlungsverkehr. Zum SEPA-Zahlungsverkehrsraum gehören die 27 EU-Staaten sowie Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen und die Schweiz.
Was muss ich als Bankkunde vor dem 1. Februar 2014 tun?
Es ist möglich, dass Unternehmen oder Behörden, denen eine Lastschrift-Einzugsermächtigung für das Konto erteilt wurde, ihre Kunden in den nächsten Monaten über Änderungen im Lastschriftverfahren informieren. Dabei werden diese gebeten, ihre IBAN Nummer und den BIC zu bestätigen.
Kann nach dem 1. Februar 2014 statt IBAN Nummer noch die Kontonummer verwendet werden?
Überweisungen im Inland können Privatkunden noch bis 31. Januar 2016 mit Kontonummer und Bankleitzahl tätigen. Ein früher Wechsel ist jedoch empfehlenswert, da immer mehr Zahlungspartner auf SEPA und damit auf IBAN und BIC umstellen.
Was bedeuten SEPA und IBAN Nummer für Daueraufträge und Einzugsermächtigungen?
Daueraufträge bleiben bestehen. Die Bank stellt diese automatisch für Kunden um.Erteilte Einzugsermächtigungen bleiben ebenfalls bestehen. Am 1. Februar 2014 entfällt die Einzugsermächtigung und wird durch das SEPA-Lastschriftmandat ersetzt. Dieses Mandat gibt es für einmalige und wiederkehrende Zahlungen.
Kann ich auch andere Währungen mit dem SEPA-Verfahren überweisen?
Nein, SEPA-Überweisungen sind auf den Euro beschränkt. Für andere Währungen wie zum Beispiel das britische Pfund gibt es wie bisher eigene Formulare und Konditionen.
Kann IBAN Nummer schon jetzt verwendet werden?
Privatkunden haben bis zum 31. Januar 2014 die Wahl: Sie können für Inlandstransaktionen weiter Kontonummer und Bankleitzahl verwenden, sie können aber auch schon das Formular SEPA-Überweisung mit IBAN und BIC nutzen. Experten der Deutschen Bank empfehlen, frühzeitig auf das neue System umzustellen. Ab 1. Februar 2014 wird die deutsche Überweisung endgültig von der SEPA-Überweisung abgelöst.
Wo finde ich meine IBAN und den BIC?
IBAN und BIC finden Sie schon heute auf dem Kontoauszug oder beim Online-Banking im Bereich Kontoübersicht.  Beim Ausfüllen von Formularen ist darauf zu achten, was jeweils einzutragen ist: Kontonummer und Bankleitzahl oder IBAN und gegebenenfalls der BIC.
Diese Gottverdammten Idioten aus Brüssel. Was da wieder Zeit für jeden Bürger verschwendet wird sich unm diesen Mist zu kümmern. Ich kann nur Hoffen, daß dieses Pack elendig an Krebs krepiert.
Ich mach das wie mit dem XP-Ende – erstmal abwarten 😉