Zinspilot – die neuen Zinsbroker (III)

Wer sich derzeit die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld bei den meisten Banken und Sparkassen anschaut, dem kommen die Tränen. Neue Zins-Broker wollen aber die Geldanlage nun attraktiver machen – indem sie helfen, Geld einfach von einer Bank zur anderen Bank zu transferieren und so immer die besten Zinsen zu ermöglichen. Ich stelle drei dieser sogenannten “Fintechs” vor.

Heute: Zinspilot in Hamburg

Das Portal Zinspilot wird von der Deposit Solutions GmbH betrieben und ist wie Savedo erst seit Kurzem online, legt aber Wert darauf, dass zuvor bereits eine Prüfung durch die Finanzaufsicht BaFin sowie eine Testphase mit ersten Sparern erfolgte. Als Bank für das Referenzkonto stehen die Bank für Investments und Wertpapiere (biw Bank) in Willich bei Düsseldorf sowie die Sutor Bank aus Hamburg zur Auswahl. Auf das Referenzkonto zahlt der Sparer sein Geld ein, von dort wird es auf das eigentliche Sparkonto weitergeleitet.

Erste Partnerbank für die Geldanlage war die Creditplus Bank in Deutschland. Dort bekamen Sparer für eine Anlagedauer von sechs Monaten 1,1 Prozent Zins p.a. Neben der  Creditplus sind nunmehr auch ausländische Banken wie etwa die FIMBank auf Malta im Angebot. Die Besonderheit besteht sicher darin, dass via Zinspilot die Anlage schon ab einem Euro möglich ist, bei den anderen werden Mindestsummen von 5.000 oder 10.000 Euro aufgerufen. Sehen Sie hier den Vergleich der Zinsbroker mit über 70 Sparangeboten.

Kontakt/ Anschrift Savedo

Firma: Zinspilot/Deposit Solutions GmbH
Web:  www.zinspilot.de
Mail: info@comonea.de
Telefon: 040 – 4327 620 0
Anschrift: Ludwigstr. 12a, 20357 Hamburg

 

Für den Wechsel einer Geldanlage ist keine neue Identitätsprüfung notwendig, das läuft alles über das deutsche Referenzkonto. “Mit der einmaligen Eröffnung eines Kontos werden Kunden für alle Anlagebanken einmalig persönlich identifiziert. So werden wiederholte Postidents vermieden, Kunden können sofort ein neues Zinsangebot nutzen ohne Bankformulare und Wege zur Post”, so Zinspilot.

Ihre Erfahrungen mit Zinspilot hier im Finblog

Wenn Sie Erfahrungen mit Zinspilot gemacht haben, dann schreiben Sie doch bitte hier darüber. Das ist hilfreich für alle Anleger, gerade wenn es um einen neuen Anbieter geht. Sofern Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, diese hier zu stellen. 

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Ein Gedanke zu „Zinspilot – die neuen Zinsbroker (III)

  1. evelyn rees Antworten

    Ich dachte, ich müsse mein Geld ja nicht immer nur bei Weltsparen anlegen, und informierte mich heute über Angebote auf der Website bei Zinspilot.
    Negaitv viel mir auf, dass die Verzinsung immer nur ab1. oder 15. eines Monats möglich ist!
    Sowas habe ich in über 25 Jahren Geldanlegen noch nie gehört.
    Vor allem ist das zum Nachteil der Sparer, wenn ein Festgeld fällig wird und man es dann bei einer anderen Partnerbank von Zinsilot anglegen will. Denn dann liegt der Betrag zwei Wochen unverzinst herum. Bei großen Summen ärgerlich. baer auch bei kleinen einfach nicht inOrdnung, aus Prinzip nicht.
    Bei Weltsparen ist das nicht so. Warum auch?
    Komsich wurde es dann als ich dort anrief, um kurz sicher zu stellen, dass ich den Kontoeröffnungsprozess richtig verstanden habe. Und als ich dann im Nebensatz meinte, das Prinzip sei ja wie bei Weltsparen, verneinte die Dame am Telefon. Es sei anders, da ich mein Geld nämlich einem Treuhänder geben würde. Ich verstand das leider nicht, und meinte nur, dass Treuhänder für mich nicht vertrauenserweckend klingt.
    Sie erzählte dann ws von einer offenen Treuhändergeminschaft, oder so ähnlich, die ja absolut sicher seien. Weil ja alle in der Gemeinschaft mit Namen bekannt seien.
    Ich verstand nur Bahnhof. Und wenn ich schon höre absolut sicher…da fühle ich mich an die vielen Anlageberater erinnert, bei denen auch jede unseriöse Anlage dieser Welt als absoulut sicher angepriesen wird.
    Sorry…aber so ein Gefasel habe ich bei Weltsparen noch nie gehört.
    Sie meinte dann nur, dass stünde ja auch alles in den AGBs mit dem Treuhänder.
    Ich hab das nicht gefunden. Vor allem mal ehrlich, welcher Kunde versteht schon die unzähligen Seiten juristischer Feinheiten in AGBs?????
    Und wenn ich einem Treuhänder mein Geld gebe, wo bitte erfahre ich was über dessen Bonität?
    Vielleicht hat sich die Callcentermitarbeiterin auch nur ungeschickt ausgedrückt, oder wollte einen auf wichtig machen. Frauen untereinander haben ja schon mal solche Anwandlugnen von “ich mach jetzt hier mal die Alpha-Zicke”.
    Ihrem Arbeitgeber Zinspilot, hätte sie damit zumindest keinen Gefallen getan.
    Ich traue mich zumindest nach diesem Vortrag nicht 100.000.- von Weltsparen zu Zinspilot zu überweisen.
    Da nehme ich lieber in Kauf, dass ich bei Weltsparen, vielleicht bei Neu- oder Wiederanlaage nochmal ein Formular ausfüllen und verschicken muss. Aber es ist für mich zumindest transparent, wo mein Geld ist.
    Und ich überlasse es nicht einem (Zitat Zinspilot Kundenservice) Treuhänder.
    Damit verbinde ich nämlich eher sowas wie die Vermögensberater, die jahrelang munter Geld eingesammelt haben, und dann auf irgendeine Insel verschwanden.
    Mag ja sein, dass Zinspilot das seriöseste Zinsbroker-Unternehmen der Welt ist. Aber dann sollte man dort vielleicht auch Leute anstellen, die das auch kommunizieren können. Und zwar transparent und in einer kundengerechten Sprache.

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